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Posts Tagged ‘Urlaub’

Das Eis in der Natur ist fast so bunt wie beim italienischen Eishändler.

Keine blaue Lagune, aber mindestens genau so schön.

Das Eis ist wahlweise weiß, braun oder türkis.

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Für diese Safari braucht man keinen Tropenhelm:

Wir haben einen Ausflug zu den Seehunden gemacht. Sie wohnen im äußeren Schärengarten im Skagerrak (und sicher auch noch woanders).

Im Sommer legt täglich ein Schiff von Lysekil (vor Havets hus) zur Robbensafari ab. Mit etwas Glück haben wir die letzten Plätze bekommen und sind also zu den Robbeninseln gefahren. Als das Schiff die Inseln umrundete, waren alle ganz ehrfürchtig still, nur die Auslöser der Kameras klickten und das Schiff hatte eine ordentliche Schräglage, weil natürlich alle auf der „richtigen“ Seite stehen wollten.

Die Promis auf den Inseln haben sich von dem ganzen Fotozirkus allerdings nur wenig beeindrucken lassen.

Auf den sieben Robbenklippen sitzen sieben Robbensippen, die sich in die Rippen stippen, bis sie von den Klippen kippen.

Wenn hinter Robben Robben robben, robben Robben Robben nach.

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Gestern war ich mit meinen Gästen in Smögen. Endlich sind alle lauten Partyurlauber wieder abgereist und man kann Smögen genießen. Sonne, schimmerndes Meer, warmer Wind, rotleuchtende Granitfelsen. Die kleinen Läden auf der brygga locken mit Sonderangeboten bevor sie ihre Geschäfte für diese Saison schließen, das Ende des Sommers naht. Bald wird der Ort wieder nur den Anwohnern gehören und den Möwen.

Wir haben es uns auf einer Terrasse mit Seeblick gemütlich gemacht, da kommen die Fischerboote in den Hafen und unsere Neugier war geweckt. Was haben sie gefangen? Wir warfen einen Blick in die Fischauktionshalle. Da gab es Krebse, Garnelen, Krabben, Heilbutt, Schollen, Muscheln, Heringe … Oh wie lecker!

Erst mal aber wollten wir uns den Wind um die Ohren wehen lassen und ein kleines Picknick auf den Felsen machen. Nach einer kleinen Rundwanderung über die vom Eiszeiteis geschliffenen Felsen zog es uns wieder zur Auktionshalle. Wir kauften uns eine Tüte voll frischer Garnelen und freuten uns schon auf dem Heimweg auf unser fürstliches Abendessen.

Beim Sonneruntergang ließen wir uns unsere Garnelen bei einem Glas Wein schmecken. La dolce vita in Valbo Ryr!

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Ich war Anfang August mit den Eltern 4 Tage in Stockholm. Sie brauchten einen Reiseleiter und haben mich somit zu dieser Reise eingeladen.

Nachdem ich einmal im grauen und kalten Oktober kurz in Stockholm war, hatte ich kein Rieseninteresse mehr an der Stadt, das hat sich nun aber schlagartig geändert: Stockholm ist eine herrliche Stadt, jedenfalls im Sommer. Aber Vorsicht: Stockholm ist auch schweineteuer!

Als erstes haben wir natürlich dem Schloss einen Besuch abgestattet. Königs machen zwar Urlaub, aber die Wachen vor den Toren sind immer bereit. Damit sie es nicht so langweilig haben, machen sie am Abend ein kleines Konzert mit Ballett.

 

 

Weil die Sonne auch am nächsten Tag so schön schien, haben wir eine Stadtrundfahrt per Schiff gemacht.

Die Wasa: Als Schweden noch um einiges größer war als heute, ließ ein stolzer König ein beeindruckendes Segelschiff bauen. Macht und Stärke sollte es demonstrieren. Bunt geschmückt war es. Und es hatte auch viele Kanonen an Bord. Zu viele! Da kam eine leichte Brise und das Schiff sank auf seiner Jungfernfahrt noch im Hafen von Stockholm. Fleißige Menschen haben es in mühevoller Kleinarbeit wieder ans Tageslicht befördert und rekonstruiert. Nun steht es im Museum. Guckst Du:

Hier sind wir im ältesten Freilichtmuseum der Welt. Aus ganz Schweden wurden Häuser, Handwerkstätten und Bauernhöfe hierher geholt und liebevoll wieder aufgebaut.

Das touristische Zentrum ist wohl die Altstadt „Gamla Stan“. In den schmalen Gassen wimmelt es von Menschen aus allen Erdteilen, die sich alle gegenseitig fotografieren. Mit den vielen Restaurants erinnert alles ein bisschen an Italien, nur ist es hier sauberer und auch die Vespas fehlen.

Lust auf Stockholm? Nix wie hin!

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